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Mountainbiken im „Home  of Lässig“

Home of Lässig, unter diesem Motto findet Mountainbikeurlaub in Saalbach-Hinterglemm statt. Mit seinem Fokus auf Mountainbiker ist Saalbach der Prototyp einer typischen Skidestination, die sich  frühzeitig eine neue Zielgruppe erschlossen hat. Dabei folgte man schon früh einem heute weit verbreiteten Konzept:  Auf Bikerwünsche optimierte künstliche Trails aller Schwierigkeitsstufen in die Hänge gebaggert, das Ganze mit ein paar natürlichen Wegen garniert und mit Hilfe der vom Skibetrieb vorhandenen Liftanlagen abfahrtsorientierten Bikern möglichst viele Abfahrten ermöglichen. So herrscht inzwischen auch im Sommer volles Haus in Hotels und Liften. Veranstaltungen wie das Glemmride Festival und bekannte Locals ala Angie Hohenwarter tun ihr übriges.

Lässiger Ausblick in Saalbach

„Lässige“ Ausblicke kann Saalbach schonmal bieten.

Trails in Saalbach

Wie sind sie also, die Trails in Saalbach? In erster Linie einmal abwechslungsreich: Für jede Schwierigkeitsstufe ist ist etwas dabei, reine Flowtrails wie Panoramatrail oder Milkaline sparen sich schwierige Elemente und schlängeln sich auf sanften Anliegern mit wenig Gefälle Richtung Tal, natürliche Trails wie der Bergstadltrail oder der Wurzltrail bieten eine Abwechslung für alle, die auch etwas anderes als Murmelbahn suchen. Ein Konzept, das offenbar aufgeht: Sieht man an den blau markierten „Anfängertrails“ viele Familien und Anfänger, die erste Abfahrtsmeter sammeln tummeln sich auf den schwereren roten und schwarzen Abfahrten Fortgeschrittene und echte Könner. Kurzum: Hier werden alle Könnensstufen glücklich.

Impressionen der Trails

Erfahrungen auf dem Hacklbergtrail

Mein persönlicher Favorit unter den MTB Trails in Saalbach ist der Hacklbergtrail. Er folgt in weiten Teilen dem klassischen Flowtrail-Konzept: Einsteiger finden sich hier schnell zurecht, Fortgeschrittene fangen langsam an es „fliegen“ zu lassen und Profis nutzen die natürlichen Kanten und die gebauten Sprünge zum Abheben. Dabei verändert der Trail gleich mehrmals seinen Charakter: Anfangs schottrig und künstlich bietet er mit seinen Steilkurven über der Baumgrenze Ausblicke in die umliegende Bergwelt, bevor er flach und beinahe gemütlich an einigen kleinen, idylisch wirkenden Tümpeln vorbei zieht. Diese Ruhepause gönnt der Trail euch aber nur kurz: Schnell zieht das Gefälle wieder an und der Hacklbergtrail wird zur Achterbahnfahrt aus leichten Steinfeldern, staubigen Anliegerkurven und griffigen Almwiesen.

Hier werde ich gerne zum Wiederholungstäter: Das letzte Stück zwischen Bergbahn und Traileinstieg ist ein hart erkämpfter Anstieg, bei dem 95% aller Biker schieben müssen. Trotzdem sieht mich der Hacklbergtrail oft zwei- bis dreimal am Tag, so gut gefällt er mir.

Etwas schade: Auch, wenn einige Meter nach dem Ende des Hacklbergtrails direkt der ebenso flowig angelegte Buchegg Trail startet, die letzten Höhenmeter ins Tal und zurück Richtung Liftanlage führen über eine Forststraße zurück ins Tal. Dabei handelt es sich auch um die einzige mir bekannte Forststraße mit Bremswellen – also Bremse auf und durch! ;-)

Ausblick Hacklbergtrail Saalbach Hinterglemm

Über der Baumgrenze: Der Hacklbergtrail bietet unglaubliche Ausblicke auf die Bergwelt

Untere Hälfte Hacklbergtrail

Im Wald: Kurvig, staubig, Achterbahn!

Wie schwer ist die Big-5 Challenge?

Fünf Bergbahnen, fünf Gipfel. Das ist die Big-5 Challenge. Mit kräftiger Uphill-Unterstützung durch die Gondeln bricht man hier zu Beginn ins Nachbartal zum Bikepark Leogang auf, wechselt von natürlichen Trails auf die großen Anliegerkurven des Parks und kommt über eine Art Höheweg – dem parallel zum Tal verlaufenden Wurzeltrail – zurück nach Saalbach. Hier warten die üblichen Verdächtigen ala Hacklbergtrail, Z-Line oder Blue Line auf euch.

Kurzum: Die Big-5 Challenge ist eine richtig abwechslungsreiche Trailrunde. Die eigentliche Herausforderung ist dabei der hohe Downhillanteil: Stetig konzentriert bleiben, trotz massig Bremswellen nicht ermüden und allgemein 5000 Tiefenmesser an einem Tag abspulen kann durchaus dazu führen, dass man das verdiente Feierabendbier mit etwas zittrig Hand öffnet. Seid ihr das Liftfahren und den auf die Hände gehenden Downhillanteil gewöhnt, spricht aber auch nichts dagegen, vor dem Feierabend nochmal euren Lieblingstrail zu wiederholen – denn geübte Biker sollten mit der Big-5 Challenge gegen halb drei fertig sein. Mittagessen auf einer der Almen inbegriffen.

Bikecircus Saalbach Hinterglemm

Immer unter Gleichgesinnten: Der Bikecircus Saalbach-Hinterglemm

Bergbahnen in Saalbach

Omnipräsente Uphillhilfen: Bergbahnen in Saalbach-Hinterglemm

Die Joker Card: Fluch oder Segen?

Mit der Joker Card haben Tourismusverband und Hoteliers ein besonderes Angebot geschaffen: Dort, wo sie angeboten wird, können Biker die Liftanlagen Saalbach-Hinterglemms kostenlos nutzen. Ebenso inkludiert ist pro Tage eine kostenlose Fahrt zur Bergstation am Bikepark Leogang, um die Big-5 Challenge zu ermöglichen. Das klingt erstmal wie ausschließlich positives Angebot und trägt sicher nicht unerheblich zur Beliebtheit der Region bei Mountainbikern bei.

Hier muss ich aber einmal laut Jehova rufen und bereite mich innerlich schon auf eine Horde fliegender Steine vor: Ich würde mir wünschen, dass die kostenlose Joker Card abgeschafft wird und diese gegen ein identisches Angebot, welches gegen eine kleine Gebühr von Partnerhotels angeboten werden kann, ausgetauscht wird. Jetzt muss der bekloppte Schreiberling dieser Zeilen aber wirklich übergeschnappt sein, oder? Fordert da einfach, ein kostenloses Angebot gegen eine Bezahloption auszutauschen.

Damit ihr die Botschaft erstmal verdauen könnt, gibt es noch ein paar Bilder der Bergwelt von Saalbach-Hinterglemm, bevor ich euch den Gedanken dahinter erkläre.

Die Bergwelt in Saalbach-Hinterglemm

Traumhafte Ausblicke, auch wenn die Auswirkungen des Skibetriebs unübersehbar sind.

Zurück zur Joker Card

Hier mein grundlegender Gedanke: Der Erfolg von Saalbach-Hinterglemm bei uns Mountainbikern ist aktuell mehr, als die Trails vertragen können. Bereits vor dem Hochsommer entstehen massive Bremswellen, die nach einer Weile unangenehm auf Hände, Rücken und Gemüt schlagen. Selbst wenn man diese überrollt und die eigenen Bremspunkte verlagert: Viele der Trails fühlen sich zur Saison an, wie eine Rüttelpiste. Das gibt es auch in anderen Parks und auf anderen Trails, aber so ausgeprägt wie in Saalbach Hinterglemm sind mir Bremswellen noch nie begegnet. Daher: Lieber würde ich zusätzliche zehn Euro am Tag oder 25 Euro für meinen Aufenthalt zahlen, um einen zusätzlichen Trailbauer zu engagieren. Besser gepflegte Trails bedeuten mehr Spaß und mehr Spaß ist mir definitiv einen kleinen Beitrag wert.

Fazit: Unter Gleichgesinnten im Home of Bremswelle

Was bleibt also von einem MTB-Urlaub in Saalbach-Hinterglemm zu berichten? Erstmal fühlt man sich als Biker hier sehr willkommen. Die Infrastruktur ist perfekt auf das Thema Bike ausgerichtet. Es wirkt als hätten Orte, Gastgeber und Bergbahnen verinnerlicht, dass Mountainbiker wertvolle Gäste seien können und es sich lohnt, auf diese zu setzen. Der Claim des „Home-of-lässig“ ist allgegenwärtig und fühlt sich eher wie eine gelebte Botschaft als übliches Marketingblabla an. Entsprechend ist Saalbach-Hinterglemm auch ein Ort, den ich in regelmäßigen Abständen für Bikeurlaube aufsuche.

Einzig bei dem Thema Trailpflege wünsche ich mich Verbesserung: Bremswellen können einem nach der vierten oder fünften Abfahrt wirklich jedes Gefühl aus den Händen schlagen und den Spaß verderben. Hier wünsche ich mir für die Zukunft Verbesserungen.

Ein Hoteltipp für Saalbach-Hinterglemm?

Bei meinem letzten Besuch in Saalbach-Hinterglemm war das Thomsn Rockhotel in Hinterglemm Unterkunft der Wahl, die Gruppe hat hier mehrere Einzelzimmer gebucht. Fazit: Gerne wieder! Ein paar Argumente, die dafür sprechen? Das Hotel ist direkt in Liftnähe gelegen, hat schöne Zimmer mit nettem Konzept, bietet Stellplätze für alle mit dem Auto angereisten und einen abschließbaren Bikeraum mit eigenem Spind. Oben drauf bekommt ihr freundliche und immer um euch bemühte Gastgeber und eine tolle Küche. Tipp: Bestellt euch beim Frühstück unbedingt ein Omelett, dann erwartet euch der perfekte Start in den Tag schon auf eurem Teller!

Wie bei all meinen Empfehlungen gilt: Das Rockhotel hat keine Ahnung gehabt, dass es in diesem Beitrag erwähnt wird und entsprechend auch nicht dafür gezahlt. Es handelt sich also mal wieder um einen echten Tipp vom Mountainbiker für Mountainbiker.

Thomsn Rockhotel Lobby

Immer schick und gemütlich: Das Thomsn Rockhotel

Ausblick Thomsn Rock Hotel

…und der Ausblick ist auch nicht schlecht.